Samstag, 25. Dezember 2010

Weihnachten Plus

Eine so liebe Weihnachtseinladung. Zum Kaffee um fünf. Die Wohnung toll geschmückt, Geschenke für alle, eine festliche Tafel für die vielen Gäste. Und dann ging es plötzlich mit spannenden Gesprächen und unterhaltsamen Rätseln bis um eins in der Nacht. Danke Jürgen, ich fühlte mich sehr geehrt für diese Einladung. Eines meiner schönsten Weihnachtserlebnisse ausserhalb der Familie!

Montag, 20. Dezember 2010

Nie wieder Sale e Tabacchi

Freunde aus L.A. waren ein paar Tage zu Besuch und wollten mich zum Essen in ein gutes Restaurant einladen. Hier die Zusammenfassung:
Der Vorspeisenteller "Meeresfrüchte" kann nicht geändert werden um irgend etwas Nichtfischiges draufzutun. Klar, bei dem Massenbetrieb sind Änderungswünsche eine Zumutung.
Die Kellner einschließlich dem Chef unfreundlich und den ganzen Abend über sehr unaufmerksam.
Ein Kellner musste Nießen. Ungeschützt. Voll auf das vorbereitete Brot und die ganzen Körbe. Nicht, dass er es danach weggetan hätte. Mahlzeit für den nächsten Gast...
Mark und ich nahmen das Rind mit Trüffel für ca. 20 EUR. Wir stellten beide bald fest, dass der Trüffel nicht herauszuschmecken war, sehr schade. Als der Kellner am Schluss fragt, ob es uns geschmeckt habe, teilte ich ihm das mit. Daraufhin fing er übel an zu diskutieren, wir hätten ja das andere Rind mit Trüffel für 30 EUR nehmen können, da sei auch mehr teurer Trüffel drin. Ah ja, der Gast hat also den Fehler gemacht.
Die Weinempfehlung war zunächst gut, als auch die umliegenden Tische unabhängig vom Gericht den gleichen Wein serviert bekamen wurden wir stutzig. Am nächsten Morgen kam die Antwort: Kopfschmerzwein. Oh wie peinlich war mir meine Restaurantempfehlung!
Sale e Tabacchi, seid Ihr von allen guten Geistern verlassen? Hygiene, Service, Qualität und Geschmack Note 6. Ganz sicher mein letzter Besuch bei Euch, wie auch vorsichtshalber beim dazugehörigen Malatesta. Der Name passt übrigens zu Euren Weinen.

Dienstag, 14. Dezember 2010

Fondue mal nicht zu Hause

Fonduerestaurant "Ars Vini" nahe des Zionskirchplatz. Bisher kannte ich Fondue immer nur zu Hause. Wir genossen es, auch wenn es preislich gehoben war und der Wein allenfalls ok war. Barbara, ich war richtig enttäuscht, dass Dir meine Bollywood-DVD beim Schrottwichteln nicht gefallen hat, dabei hatte ich gedacht, dass wenn eine Frau dieses Geschenk zieht, sie begeistert sein würde ;-) Und einer von uns hatte den Begriff Schrottwichteln mangels Erfahrung wörtlich genommen und eine alte Heizstange seiner Waschmaschine als Geschenk mitgebracht. War ihm dann allerdings auch selbst etwas peinlich...

Samstag, 11. Dezember 2010

Ab nach Afrika!

Bilderabend mit afrikanischem Essen bei Freunden, die einen zehntägigen Urlaub zur Minientwicklungshilfe für einen Kindergarten in Gambia nutzten. Genial. Werde ich auch machen. Wer will schon zehn Tage irgendwo blöde am Strand liegen?

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Sauna im Schnee, Sandler mit Schreck

Manchmal tut die Sauna gut, und manchmal sehr gut. Heute war es Letzteres, die Gewölbe-Sauna kommt bei mir direkt nach dem Badeschiff auf Platz 2.
Dampfend im verschneiten Garten zu stehen ist einfach genial, auch wenn ich es nicht wie Martin geschafft habe, mich nackt in den Schnee zu legen...

Auf der Rückfahrt in der U-Bahn habe ich zum ersten Mal im Leben einer Straßenfeger-/Motz-Verkäuferin Geld gegeben. Ich war vollkommen verdattert: Plötzlich stand da eine Frau vor mir, die genauso aussah wie jemand Besonderes aus meinem Leben. Nein, sie war es nicht, aber diese Ähnlichkeit, Halelujah.
Sie passte gar nicht in die Obdachlosenszene, war viel zu fein, intellektuell, ein schönes Gesicht, gepflegt. Unter anderen Umständen hätte ich sie vielleicht auf einen Kaffee eingeladen. Mann, das macht einen ganz schön nachdenklich. Was ist da wohl in ihrem Leben passiert, um hier zu landen?

Ich hätte sie auf einen Kaffee einladen sollen. Schade.

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Harmlose Monster im Liebesfilm

Wieder eine Vorpremiere, "Monsters", und, wie uns der anwesende (sehr sympathische) Regisseur Gareth Edwards erklärt, eigentlich eher ein Liebesfilm. Tatsächlich war die zwischenmenschliche Story die schönere, die paar Außerirdischen nur eine Nebensache. Mit den Erklärungen vor und nach der Aufführung ein spannender Film (insbesondere das Ende war erklärungsbedürftig), ansonsten nicht so mein Ding. Aber der Sekt und das "get-together" danach waren nett zum Kennenlernen.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Ja, "Was will ich mehr"?

Erotischer Film im Moviemento (Vorpremiere). Der Titel spiegelt schön das Hin und Her einer Affäre -wie im richtigen Leben- wider. Gut gemacht, hautnah sozusagen, mir aber ein wenig zu traurig, eher eine exzellente Doku mit grandiosen Bildern und sauber erzählter Story. Aber selbst das Happy(?) End war recht melancholisch. Die eher sparsam dosierten erotischen Szenen im Film waren allerdings teils unglaublich schön. Trotzdem: ich gehe lieber fröhlich aus dem Kino raus.

Montag, 6. Dezember 2010

SO36 Science slammed

Poetry Slam auf wissenschaftlich. Weniger unterhaltsam, als gedacht. Nächster Versuch bitte.

Sonntag, 5. Dezember 2010

Romantischer Weihnachtsmarkt

Mit Sicherheit der beste Weihnachtsmarkt Berlins: der Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarkt. So viele einzigartige Stände, die es auf anderen Märkten gar nicht gibt, eine fast wehmütig schöne, romantische Kulisse, dieses Jahr in schönstem schneeweiß, Glockengeläut. Ach ja, das kann man eigentlich nur schwerverliebt aushalten, ohne dabei schwermütig zu werden...

Samstag, 4. Dezember 2010

Afrikanische Rhythmen

Hey, schönes Konzert im Afrikahaus. Das ging ins Blut. Gut besucht und schon zur Halbzeit standen die Zuschauer entweder auf der Bühne oder sonst irgendwo zwischen den Tischen und Stühlen und tanzten ekstatisch mit. Da wurde neben der geniale Musik auch die Kultur transportiert. Gerne wieder.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Eisstockschießen am Marlene-Dietrich-Platz

Eigentlich eine Mordsgaudi, nur bei -13°C und scharfem Wind, wird der Spaß auf der Eisbahn zur Herausforderung. Dick eingepackt wagten wir es dennoch (nach drei Absagen nur noch zu fünft), die drei Glühweine waren wirklich nötig, jedoch auch klar zu viel für mich... Aber lustig war's!
Bei 10° mehr auf dem Thermometer auch sicher gerne wieder.

Samstag, 27. November 2010

Weinmesse zum Weinen

Die WeinBerlin 10 war eine herbe Enttäuschung. Im Jahr zuvor noch groß im Rathaus Schöneberg, nun arg verkleinert, zu wenig Tiefe, zu viel Breite, im dbb-Forum an der Friedrichstraße. Ein bisschen mehr Fokus täte gut. Aber bei 1.000 EUR Standmiete für einen winzigen Tisch muss mal wohl jeden Winzer von irgendwo auf der Welt nehmen, der das zu zahlen bereit ist.

Freitag, 26. November 2010

Mitternachtssauna in Neukölln

Herrlich, das Jugendstilambiente, Kerzen ums Schwimmbad und dieses Mal ausgesprochen angenehmes Publikum. Früher lief noch gregorianische Musik im Hintergrund, was duch die hohe Kuppel und die Säulen sehr erhebend wirkte. Allison Crowe würde sicher auch gut passen. Leider zu wenig Ruheplätze, ein chronisches Problem hier.

Mittwoch, 24. November 2010

Edith Schröder die 4.

Schon letztes Jahr hatten wir uns vorgenommen, beim nächsten Mal ein Jahr auszusetzen. Chance verpasst. So saßen wir also bei der Premiere zum vierten Mal in Ades Zabels Weihnachtsshow und konnten die Gags fast schon mitsprechen. Nett war's schon, auch einiges Neues, aber der Anteil der bekannten Szenen war einfach zu hoch. Schade, aber selbst schuld. Nächstes Jahr dann wirklich nicht mehr :-) Anfängern ohne Niveau-Schmerzgrenze* sei's jedoch sehr empfohlen!

*Meine Mutter würde mich zur Adoption freigeben, wenn ich sie zu so etwas mitnehmen würde...

Sonntag, 7. November 2010

Lübeck lebt

Ich war zum ersten Mal in dieser schönen Stadt, echte Bildungslü(be)cke. Ein sehr sympathisches Wochenende mit herrlichem Strandspaziergang. Hoffentlich bald wieder.

Donnerstag, 4. November 2010

Geschichtsstunde ohne Höhepunkte

"Die deutsche Geschichte an einem Abend" sollte unterhaltsam die letzten 2000 Jahre auf der Bühne zusammenfassen. Ein netter Versuch, aber leider war der Name der Crew ("Unter Niewo") Programm. Nicht wirklich schlecht, aber keinesfalls das Eintrittsgeld wert.
Echtes Highlight allerdings: Ein Sketch mit verballhornten Städtenamen.

Dienstag, 2. November 2010

English Comedy

Seeeeehr witzig und kein bisschen politisch korrekt, die English Comedy Night im Club-Kookaburra. Da kommt man gerne wieder!

Mittwoch, 27. Oktober 2010

nicht-Begegnung der dritten Art

Wow, es gibt auch stalkende Frauen, die einen zum Treffen einladen, dann ohne Absage nicht erscheinen, mit einem üblen Mail erklären, dass die Wahl des Treffpunktes so unseriös gewesen sei (edle Hotelbar mit Blick über die Stadt, 4-Sterne-Superior) und nebenher noch fallen lassen, dass sie von mir den vollständigen Namen ergoogelt haben (=eine Drohung? Keine Ahnung).
Psychos gibt's... echt unheimlich.

Sonntag, 24. Oktober 2010

GWSW

Brilliant, wie eigentlich immer.

Samstag, 23. Oktober 2010

Pfui

Nichtsahnend traf ich mich mit Freunden in der Gainsbourg Bar am Savignyplatz. Eine Raucherbar. So etwas gibt es noch?! Es weckte Erinnerungen an die schlechte alte Zeit, als man beim Ausgehen von der dicken Luft dauernd heiser wurde und die Klamotten am nächsten Tag furchtbar stanken.
Auf Nimmerwiedersehen.

Freitag, 22. Oktober 2010

Jazz in den Ministern

Wie jedes Jahr: eine geniale Veranstaltung. Leider mit Abzockfaktor (der Vorkauf wurde gestoppt, damit mehr Karten à 20 EUR an der Abendkasse weggingen).
Die Auswahl der Bands aber größtenteils exzellent. Hessen schwächelte dieses Mal, dafür Brandeburg/McPomm exzellent. Besonders überraschend: eine Schüler-Big-Band "Big Brass" mit einer überragenden 16jährigen Sängerin Ayanda Rogge. Mich langweilen Bigbands normalerweise, hier aber die echte Ausnahmeband, wow. Ebenfalls top: Kitchengrooves.

Montag, 18. Oktober 2010

Sex im Liquidrom

Zur Eröffnung meiner Saunasaison noch einmal ein Besuch im Liquidrom. Da ab nächsten Monat der Eintrittspreis für die Tageskarte auf lächerliche 30 EUR angehoben wird (man kann trotzdem nicht mit VISA bezahlen), werde ich künftig wohl nicht mehr so oft herkommen.
Erst einmal eine schnelle Analyse: Von 20 vorbeilaufenden Personen haben 16 Bademantel plus Badekleidung drunter an, 80% Schamfaktor.
Wie gehabt: Das ist hier keine Sauna, sondern ein züchtiges Schwimmbad mit diskret angeschlossener Saunakabine für die ganz Mutigen.
Im Schwebebad ein lärmende Horde von planschenden Männern, das Schild "bitte Ruhe" haben sie überlesen, das Personal stört es nicht.

Ach ja, die dicke Überschrift: nein, ich hatte keinen Sex im Liquidrom, dafür aber an diesem Abend mehrere sehr nette Menschen dort kennen gelernt.
Da aber die mit Abstand meisten Zugriffe auf diesen Blog über Google mit der Suche nach "Sex im Liquidrom" kommen, muss das für ziemlich viele Besucher ein Thema sein... An diese hier also ein Tipp: ja, es gibt dort mehrere ruhige Ecken. Aber seid so nett und tut es nicht im Wasser, weil dort auch andere Menschen reingehen. Das finde ich einfach nur ekelig.

Freitag, 15. Oktober 2010

Allison Crowe live in Berlin

Schon Billie Woods im Vorprogramm sang sehr gefühlvoll. Dann Allison Crowe: Eine unglaubliche Stimme, eine umwerfend sympathische Frau. Und quasi ein Privatkonzert mit knapp 60 Gästen in der gemütlichen Osterkirche. Als zum Abschluss Leonard Cohens Hallelujah durch die heiligen Hallen donnerte blieb sicher niemand mehr ohne Gänsehaut. Ein Erlebnis der besondere Klasse. Irgendwann wird sie hier wahrscheinlich nur noch in Stadien auftreten. Die Stimme würde dafür allemale reichen :-)

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Lovely Hasenheide

Premiere eines Dokumetarfilms. Warum gehe ich da nur hin?
Naja, vielleicht ist er ja gut. Und? Hammer!
Für jeden Berliner ein Genuss. Eine wunderbare Ode an Neukölln mit Witz, gut gesehenen Bildern, einem roten Faden, der so auf ganzer Linie gefällt und wirklich ganze 72 Minuten lang Freude macht.
Seelig verlässt man das Kino, ich wusste es schon lange: Berlin ist die Stadt.

Sonntag, 3. Oktober 2010

mit Freunden feiern

42 Gäste kamen zu meiner Geburtstagsparty und es war wieder die wahre Freude zuzusehen, wie alle, auch die, die kaum jemanden kannten, sich augenscheinlich glänzend unterhielten, miteinander lachten, flirteten.

Samstag, 25. September 2010

Hollywood, Uganda oder Kleinknippersdorf?

Lesung und "Performance" im nbi (Kulturbrauerei). Erlebnisse einer Journalistin im Rahmen ihrer Reportage zum Thema Kriegsverbrechen. Unterhaltsam präsentiert.

Es war nicht so geschmacklos wie es klingt. Aber der Hollywood-Tratsch war wohl nur für geübte Glamour-Leser verständlich. Die Performance bestand aus dem gelegentlichen auf-den-Boden-Werfen einzelner Klatschmagazine. Mitunter ein paar nette Anekdoten. Das Leid der Kindersoldaten in Unganda und die jahrelange Untätigkeit der westlichen Welt kamen leider zu kurz.

Sonntag, 19. September 2010

Schmales Nachtcafé

Mal wieder bei Tanjas Nachtcafé, leider nur in reduzierter Besetzung und ohne Lesung, aber nichtsdestotrotz ein schöner Abend: Julia Luis singt wirklich wunderbar (und sieht auch noch verdammt gut aus :-); der Kontrabassist Akki Schulz überzeugte mit überraschenden Klassikadaptionen und einer (für mich) sensationellen Rio Reiser Interpretation von "Nur dich". Beide werde ich mir bei Gelegenheit sicher noch einmal anhören.

Donnerstag, 9. September 2010

The Funk Family again

Wieder einmal in der Kulturkantine, Funk vom Feinsten. Musiker und Publikum schwebten auf einer langen, langen Wolke oder auch in anderen Sphären. Zwei Stunden lang saß ich dort, konnte nicht aufhören mitzuwippen und hin- und herzuwackeln. Zwei Stunden mit einem Dauerlächeln im Gesicht. Danke!

Mittwoch, 8. September 2010

Reichstagskuppel

Sieben Jahre habe ich gebraucht, um nun endlich mal hochzugehen (und das auch nur mit einer Einladung zum Frühstück im Käfer, das lange Anstehen hätte mich sonst weiterhin abgeschreckt). Tolle Aussicht!!! Auch im Restaurant, aber das personelle Klima dort ist mir zu steif.

Montag, 6. September 2010

Wein & Musik?

Da wollten wir drei beinahe-Musikerjungs doch endlich mal gemeinsam einen Pianoabend einlegen. Und dann kam uns der köstliche Hauswein im Café Nö dazwischen. Toller Wein, tolle Trüffelpasta, durchschnittliche Cocktails, gute Stimmung... Keine gute Grundlage, um nachher noch sinnvoll in die Tasten zu hauen.
Nächstes Mal also besser ohne Umweg gleich ans Klavier...

Sonntag, 22. August 2010

alten Biergarten entdeckt

Ein durchwachsener Sonntag, mehr als eine halbe Stunde radeln macht keinen Spaß, das reicht heute also nur bis Tempelhof. Tempelhof?? Der Blackberry schlägt einen Biergarten vor, wow! Ein Biergarten in dieser Ecke? Und dann: Auf einem kleinen Berg gelegen, hübsch zwischen alten Bäumen, etwas morbides Ambiente, der Zahn der Zeit nagt hier beträchtlich, dazu günstige Getränkepreise und leckeres Essen.
Fazit: Die Bergterrasse Marienhöhe ist ein idealer Biergarten für den Berliner Kurzausflug.

Freitag, 6. August 2010

Golfen doch nur für Reiche?

Was für eine Abzocke! Wir waren zum Golftraining im GC Seeburg verabredet. Rangefee 8,- EUR, Bälle gibt es nur als 10er Karten (25,- EUR). Dazu eine wirklich olle Ausstattung und schlechte Öffnungszeiten. Das einizige Highlight ist das Restaurant.
Leute, Leute, so bekommt Ihr den Laden nicht voll, schaut Euch lieber mal die Konkurrenz in der City an. Statt für 33 EUR kann man dort für 6 EUR trainieren. Wer fährt da noch raus nach Seeburg??

Samstag, 31. Juli 2010

Paddeln in Werder

Wow, Werder sieht ohne Baumblütenfest ja ganz anders aus... Eine Paddeltour rund um die Insel hilft einem, die Seele baumeln zu lassen. Dann erholten wir uns, erschlagen von der schönen Plackerei, beim Picknick auf der grünen Wiese. Zum Abschluss in den Biergarten direkt am Wasser, bis die Mücken kamen. Ein schöner Tag!

Freitag, 30. Juli 2010

nicht eingeschlafen

Die Fahrt mit dem BVG-Bus ging an ewig-langen Baustellen vorüber. Das kleine Mädchen auf dem Sitz neben mir wurde nicht müde, ihrem Vater aufzuzählen, was dort vermutlich gerade gebaut wird:

"vielleicht ein Brunnen?"
... "mmh ja, kann sein" brummt der Vater

"oder ein Hochhaus?"
..."mmmh"

"oder ein Krankenhaus?"
..."mmmh"

"oder vielleicht eine Burg?"
..."mmmh"

"oder ein Arbatus?"
...Vater: "was ist denn ein Arbatus?"

Pause.

sie kleinlaut: "weiß ich nicht"
...der halbe Bus brach daraufhin in schallendes Gelächter aus :-)

Donnerstag, 10. Juni 2010

Wehmütiges Grillen

Grillen mit Freunden auf dem Tempelhofer Flugfeld. Ein grandioser Blick in die Ferne, ein lauwarmer Sommerwind, ein berauschender Sonnenuntergang. Dieser Platz ist ein Geschenk für die Berliner. Aber der Verlust des Innenstadtflughafens ist und bleibt eine politische Dummheit ersten Grades, gekennzeichnet durch die kurzfristigen Denkhorizonte lokaler Politiker ohne Vision und Rückgrat.

Freitag, 4. Juni 2010

Mozart rocks

Ensemble Oriol Berlin in der Philharmonie. Obwohl mir Mozart meist zu verspielt ist, wagte ich den Besuch. Eine gute Entscheidung, um mal wieder ein zu pauschales Urteil über Bord zu werfen. Die Auswahl der Stücke war perfekt, der musikalische Genuss überragend. Oriol werde ich mir merken. Mozart kommt zurück auf die Hörbar-Liste.

Samstag, 22. Mai 2010

Karneval & Chopin

Wer musste Chopins 200. Geburtstag ausgerechnet auf den Karneval der Kulturen legen? Die Verantwortlichen sind vermutlich schon lange tot, und die HfM hätte ihre "Chopin Konzertnacht" ruhig auch auf den 18. Mai legen können, OK, dann vielleicht mit ein paar zusätzlichen Stücken in memoriam Gustav Mahler. Nun, man entschied anders, und so kam ich noch zu wundervollem Klavierkonzertgenuss, bevor ich (wie schon am Tage zuvor) in den musikalisch doch recht konträren Karneval der Kulturen eintauchte. Wer in Berlin ist und dieses Festival nicht erlebt, hat das Jahr verpennt.

Freitag, 21. Mai 2010

Spargel, Sex und Schonsons

Premiere in der Ufa-Fabrik: EMMI & HERR WILLNOWSKY gaben sich mit "STAYING ALIVE IN CONCERT" die Ehre. Die Gürtellinie markierte die obere Grenze des Humors. Witze erzählen war doch in den 80er-Jahren "in", oder? Egal, denn sie waren wirklich richtig gut! Und auch die Lieder mit poetischem Wortwitz und in schöner Story verpackt, ein gekonntes Spiel mit dem Publikum: Ich gebe Note 1.
...für alle, denen Ades Zabel ein wenig zu trashig ist, aber die Richtung gefällt: unbedingt hingehen!

Donnerstag, 20. Mai 2010

Say What im Rickenbackers

Coverband mit Livemusik vom Feinsten, nächstes Mal bin ich sicher wieder dabei!

Donnerstag, 13. Mai 2010

Kulturkantine. Musik über den Dächern der Stadt

The Funk Family: funkig, jazzig, bluesig - genau meine Mu_sik :-)

Dienstag, 11. Mai 2010

Kiezbingo

Mensch Inge, Mensch Borg, ach Gisela. Ich liebe Eure Abende im SO36. Aber heute ward Ihr echt schlecht drauf. Das arme Mädel, das sich weigerte, ihr T-Shirt auszuziehen, wird sicher nie wieder freiwillig auf die Bühne kommen. Zahnlose Abende sind auch nix, aber ein Hauch mehr Feingefühl täte manchmal gut.

Montag, 10. Mai 2010

Der revolutionäre Traum von einer schönen neuen Welt

Die "4.Revolution". Fast live im ACUD-Kino. Welches die anderen drei Revolutionen waren blieb mir unklar. Das Rad, der Buchdruck, der iPod?
Ein Dokumentarfilm, der vieles verspricht, aber kaum belegt. Immerhin, ein schöner Traum von einer besseren Welt, die doch so einfach zu erreichen wäre. Ohne Fachmann zu sein: es wirkte sehr einseitig (Kurzfassung: Weltverschwörung der Energiekonzerne, um die erneuerbaren Energien zu verhindern). So wie Michael Moore's "Dokumentationen" regelmäßig das Qualitätskriterium der Objektivität fehlt, ist die sogenannte vierte Revolution ein unterhaltsamer Werbefilm, der einen durchaus motivieren kann, der chinesischen Solarindustrie ein paar Solarmodule mehr abzukaufen. Die Richtung stimmt schon, die Methode nicht.

Donnerstag, 22. April 2010

O-Ton, o-riginell

Neues Theater mit neuer Idee, schräg & sehenswert: "O-Tonart". Der Ton kommt vom Band, die Schauspieler als Marionetten der Technik. Schön geschnitten, gut gespielt, unterhaltsam! Manchmal wünschte ich mir mehr Textsicherheit, der perfekten Illusion halber. Die züchtige Nacktszene nach der Dusche: superb. Das Finale mit der Szene im Restaurant: absolute Spitzenklasse!

Sonntag, 18. April 2010

tempus fugit

Hey wie schön, auf Bitten meiner Mutter begleitete ich sie als Überraschungsgast zu einer Geburtstagsfeier alter Familienfreunde im Rheinland, die ich alle seit 25 Jahren nicht mehr gesehen hatte. Trotz aller zeitlicher Distanz: es war ein wunderbares Gefühl, die zwar gealterten, aber dennoch altbekannten Gesichter wiederzusehen. Ein Sprung in die Kindheit, ein wundervolles vertrautes Gefühl, als habe man vor kurzem erst mit den Kindern der Jubilare gemeinsam im Garten gespielt.
Zum Abschied sagte mir schließlich das Paar (80 und 82 Jahre alt):
"Schön, dass wir uns noch einmal gesehen haben".

Selten brachte mich ein offenes Wort so brutal in die Realität zurück.

Danke für diesen unersetzbaren Tag. Und für die Lektion.

Montag, 5. April 2010

Doktor, seltsam

Ostermontagsbrunch. Dr. Seltsam kam extra an die Tische der Speisenden und verkündete "politisches Kaberett". Es folgte bierernste (und noch nicht einmal interessante) Diskussion über Palästina & Co. Einziger Höhepunkt: eine Altkommunistin im Publikum, lautstark protestierend, als Stalin ihrer Meinung nach zu schlecht weg kam ("Vielfacher Mord? Können Sie das beweisen? Wo steht das geschrieben? Sie haben ja keine Ahnung!").
Der Doktor machte seinem Namen alle Ehre. Eine Empfehlung zum Wiederkommen war's leider nicht.

Mittwoch, 24. März 2010

Oper, komisch

Endlich habe ich es mal in die Komische Oper geschafft, sonst hatte sie immer gegenüber der Staatsoper verloren. Schwanengesang mit Dietrich Henschel, was heißt: schöne Schubert-Lieder, die wirklich verzauberten. Wie immer fehlt mir die Auffassungsgabe für die Wahrnehmung der intellektuellen Tiefenebene, die nur der Profikritiker zu erkennen vermag, dieses Mal: die Vielfalt der surrealen Elemente. Ah ja. Für mich war's einfach schöne Musik mit meist passenden, harmonischen Hintergrundbildern.
Die Komische Oper hat eine interessante Akustik! Überhaupt: auch wenn man es vom Hörensagen schon weiß, der überprächtige 100 Jahre alte Innenraum, der im krassen Gegensatz zur billig-modernen Fassade steht, lässt einem den Atem stocken. Wenn also nicht gerade eine Skandalinszenierung auf dem Programm steht: erlebenswert.

Dienstag, 23. März 2010

Geliebte Quasselstrippen

Saß heute mit zwei Mädels in der Sauna auf dem Badeschiff. Die hatten sich soooooo viel zu erzählen, die ganzen 15 Minuten haben sie non-stop durchgequatscht. Mit den Händen. War echt eine Freude, den beiden Gehörlosen zuzusehen und gleichzeitig vollkommene Ruhe in der Saunakabine zu haben. Am besten fand ich, wenn die eine weiter "erzählte", während die andere gerade mal nicht hinschaute. Da muss dann doch irgendwie ein Stück in der Kommunikation fehlen? Hätte gerne gefragt, wusste aber nicht wie - schade. Aber ein sympathisches Erlebnis.

Montag, 22. März 2010

"Zwischen Himmel und Erde"

"Interessanterweise wirken alle Abgänger der Steiner-Schule gleichzeitig traumatisiert und nostalgisch gegenüber der schönen, von der harten Wirklichkeit abgeschirmten Schulzeit. Alle waren so nett, hilfsbereit und kreativ. Doch spätestens, wenn man die Schule verlässt, holt einen die Realität schnell wieder ein." [Outnow.ch].
Wow. Eine der wenigen Dokumentationen, die ich richtig spannend fand. Vielschichtige Perspektiven in Meinungsbild und Kameraführung. Ein verdammt guter Film, der nachgeht.

Sonntag, 21. März 2010

Tanjas Nachtcafé im Aufsturz

wieder ein wunderschöner Wochenausklang. Dieses Mal mit einfühlsamen Chansons von Corinne Douarre, unterhaltsamen Liedern von Jan Koch, sowie einigen anderen. Könnte man eigentlich jeden Sonntag hingehen.

Samstag, 13. März 2010

Interesting Berlin

Spannender Abend im Heimathafen Neukölln: Da stehen nacheinander 16 Menschen auf der Bühne und erzählen einfach drauflos. Jeder nur zehn Minuten. Der Rentner, wie aufregend es ist, Bienen in Berlin zu züchten. Der Forscher, wie Asteroiden auf die Erde kommen. Der DJ, wie er ohne Vorkenntnisse einen spannenden Film gedreht hat. Die Barfrau, was sie für schöne Gedichte geschrieben hat, wenn kein Gast kam. Der Chorleiter, der gleich sagt, er will in seinen zehn Minuten gar nichts erzählen, sondern nur vom Publikum, dass es mal eben aufsteht und ein bisschen mit ihm singt. Und die Hobbyfahrradrestaurateurin, die erzählt, wie sie ab und zu alte Fahrräder klaut (und dass es dazu brandenden Applaus gibt, das gibt es auch wirklich nur hier in Berlin...).
Nächstes Jahr garantiert wieder!

Donnerstag, 11. März 2010

1. Berliner Krimimarathon

Abwechslungsreicher Abend, zwischen den Krimistückchen gute Musik von Martin (hätten ruhig ein paar Lieder mehr sein können).
Da werde ich wohl Wiederholungstäter.

Donnerstag, 4. März 2010

Das Anti-Liquidrom

Heute mal wieder die Sauna auf dem Badeschiff besucht. Ich mag die uneitle Atmospähre hier. Und siehe da, als zwei Besucherinnen im Badeanzug in die Kabine gehen wollen, werden sie vom Bademeister wieder herausgeholt: "Saunieren nur textilfrei erlaubt". Welch gelungener Gegenentwurf zum verklemmten Liquidrom.

Seltsamerweise war es ziemlich leer, ich kenne das Badeschiff nur voll bis sehr voll. Vermutlich haben viele noch in Erinnerung, dass es vor einigen Wochen bei den richtig tiefen Aussentemperaturen im Ruheraum nicht mehr ausreichend warm wurde. Aber bei +/- 0°C draußen ist es drinnen perfekt. Nur dem Schwimmbad fehlen, wie immer, zwei bis drei Grad zum vollendeten Schwimmerglück.

Nachtrag 7.3.10: Sonntag wieder da gewesen, gut gefüllt, Schwimmbeckentemperatur erträglicher, Publikum unterhaltsam ;-)

Samstag, 27. Februar 2010

Die Welt lächelt

Ist das der Frühling, oder liegt es nur an meiner guten Laune? Ich habe den Eindruck, dass mich momentan die ganze Welt anlächelt. Heute beim Schwimmen, dann beim Einkaufen, einmal auf der Straße, am Abend im Konzert und dann im Restaurant danach, auch gestern Abend im Café und anschließend in der Komödie am Kurfürstendamm: so viele Menschen haben mich, glaube ich, in meinem ganzen Leben noch nicht in so kurzer Zeit angelächelt. Wahrscheinlich ist es ein Geben und Nehmen, man strahlt aus, was man von seiner Umwelt bekommt. Es beschwingt und ist ein Gefühl wie verliebt sein...
Das macht irgendwie süchtig. Wie kann man diesen Prozess bloß permanent in Gang halten?

Dienstag, 23. Februar 2010

Zwangsstörung vom Feinsten

Monk. Selten so gelacht. Er und elf andere Geschworene sind in einem Raum eingeschlossen, alle an Händen, Füßen, Mund verschnürt/verklebt und an den Sesseln festgezurrt worden von einer Gangsterin.
Monk (der die anderen Geschworenen natürlich bereits seit endlosen Stunden genervt hat) gelingt es, vom Tisch mühselig ein Messer zu ergreifen. Ein begeistertes wild-durcheinander-Raunen geht durch die Runde der Geknebelten. Monk hoppelt mit seinem Stuhl, das Messer in der Hand zur nächsten gefesselten Geschworenen, alle freuen sich auf die nahende Rettung ("mmpf, mmpf")....er hoppelt an ihr vorbei und weiter zum Fenster um mit der Spitze des Messers die Jalousie gerade zu richten, die schon die ganze Zeit schief hing.
Das darauf folgende entsetzte mmpf-mmpf-Geschrei der anderen Gefangenen war einfach göttlich :-)))

Samstag, 20. Februar 2010

Auf dem Weg zum Weltmeister

Hmm, Platz 5 ist doch schon mal etwas. Mein erster sportlicher Erfolg des Jahres. Und es hat tierisch Spaß gemacht. Die Kneipengolf-WM im Café Moab und dem Theaterdock. Mann muss es einfach gesehen haben, mit wie viel Liebe & Phantasie dort über mehrere Etagen verstreut 18 Minigolfbahnen aus Autofelgen, Goldfischaquarien, alten Türen und Blechdosen gebastelt worden sind, himmlisch!

Mittwoch, 17. Februar 2010

6. politischer Aschermittwoch (Arena Berlin)

Schade, schade, schade.

Politisches Kabarett verkürzt auf: Westerwelle ist blöd. Und Merkel auch. Und, ach ja, Stoiber und Oettinger ebenso. Und Westerwelle, falls wir den nicht schon mehrfach erwähnt haben.
Politisch einseitig ist das Eine, kann ja trotzdem unterhaltsam sein, aber der Unterschied zwischen politischem Kabarett und platten politischen Meinungsäußerungen ist, dass beim Kabarett der Pointe eine Geschichte vorangeht. "Westerwelle ist blöd" ist so nicht witzig, auch wenn das Publikum mehrheitlich dazu klatscht.
Horst Evers unpolitisch, aber dafür nur mit schon bekannten Texten.

Mal schauen, was ich heute im Fernsehen verpasst habe...

Sonntag, 31. Januar 2010

GWSW

...war mal wieder genial. Die einzige Soap in meinem Leben.

Dienstag, 26. Januar 2010

Ole Lehmann & Rainer Bielfeldt in den Wühlmäusen

Sehr unterhaltsamer Abend ohne Längen - wenn man keine Niveau erwartete... Aber definitiv lag dieses Nichtniveau immer noch Lichtjahre über dem einer Ades-Zabel-Show ;-)
Von Bielfeldt würde ich gerne mal mehr hören, einfühlsamer Komponist, genau auf meiner Wellenlänge (...musikalisch meine ich).

Samstag, 23. Januar 2010

Italienischer Abend

Mit Freunden kocht sich's doch am besten. Und wenn von neun Genießern der selbstgemachten Pizza und des guten Weines der erste erst morgens um 2:30 nach Hause gehen will, ist das ein schönes Zeichen, wie viel Freude allen dieser Abend gemacht hat.

Donnerstag, 21. Januar 2010

Urlaubshitliste

1991: mit einem uralten Fiat500 in die Ukraine: tolle Menschen kennen gelernt. Dass es einige Male sehr gefährlich geworden war, wurde uns erst hinterher klar.
1998: zwei Wochen zum Kajaken in Polen: mit 13 Polen durch den wildesten "Urwald", tagelang keine anderen Menschen gesehen, sensationelle Erfahrung.
2001: Denver,CO: PPL-A-Ausbildung gemacht....an dem Spruch "nur fliegen ist schöner" ist definitiv etwas dran...
2006: Brasilien mit so vielen sympathischen Begegnungen, allein der Lebenslust der Menschen wegen könnte ich dort jederzeit wieder hinfahren.

Mittwoch, 20. Januar 2010

Sauna for beginners

Ich geb's zu. Ich war im Liquidrom. Und zwar nackt. Den ungeübten Saunagänger mag das nicht wundern, der Profi staunt.
Das Liquidrom. Die erste Sauna im deutschsprachigen Raum, bei der man sich blöd vorkommt, wenn man textilfrei herum läuft. Selbst für die 5 Meter von der Saunakabine bis zum Hot-tub im japanisch gestalteten Innenhof ziehen sich die meisten schnell wieder verschämt die nass-kalten Badesachen über, zum duschen schnell wieder aus und wieder an. Für die Ruheliege ein Wechsel in trockenere Kleidung, und so fort. Ist eigentlich amüsant von der eigenen Liege aus zu betrachten, wenn nicht die Masse der Umzieher der Minderheit der Umziehverweigerern das seltsames Gefühl gäbe, dass sie diejenigen seien, die etwas falsch machten.
Herdentriebsphänomen...
Dass das Schwebebecken nur textil beschwebt werden soll mag ja noch gute Gründe haben, aber für den Rest der Anlage ist das keine entspannte Saunaatmosphäre, sondern wirkt ziemlich verkrampft.

Sonntag, 10. Januar 2010

Mehringhoftheater

Kabarettistischer Jahresrückblick mit Horst Evers & Kollegen.
Ich bedauere alle Menschen, die an diesem Abend irgend etwas Anderes machen mussten, statt im Mehringhoftheater zwei Stunden lang herzhaft zu lachen und glücklich zu sein.

Samstag, 9. Januar 2010

in der Bäckerei

Ein wunderbares Erlebnis ist es jedes Mal, wenn ich (und alle anderen Kunden dort ebenfalls) morgens in der Bäckerei mit einem strahlend-fröhlichen Lächeln begrüßt werde. Da MUSS man doch gleich am nächsten Morgen wieder kommen.
Warum stellen nicht alle Bäcker (Händler prinzipiell) nur fröhliche Menschen im Verkauf ein? Würde sicher den Umsatz dramatisch steigern.

Und auch auf den Straßen glücklichere Gesichter zur Folge haben...

Freitag, 8. Januar 2010

Tacklecrag

Wenn ich jemanden seufzen höre "Das Leben ist hart",
bin ich immer versucht zu fragen: "Im Vergleich wozu?"
[Sydney J. Harris]